H.A.P.P.Y- Hommage - in Memoriam Herrn Tomtschek

Cooks of Grind, Schmesiér, Madame Snivlem, Mara Cash (Graz/Wien) -Performance - samstag 3.12. 23:00

H.A.P.P.Y- Hommage - in Memoriam Herrn Tomtschek

queer – maybe - isn’t dead, wir müssen uns dennoch tragischerweise von Thomas Seidl aka Herr Tomtschek , dem wunderbaren Mastermind von H.A.P.P.Y, verabschieden. Wir widmen dieses queerograd: queer is not dead seiner Erinnerung.

Die queerograd-Veranstaltung „H.A.P.P.Y: D.R.E.C.K“ am Sa. 3.12. muss somit abgesagt werden.
Das Remineszensprogramm ist eine Hommage an Herrn Tomtschek und seinen Club H.A.P.P.Y

Wir zelebrieren mit den COOKS OF GRIND eine tragische Kochschau in Memoriam Herrn Tomtschek. Dazu werden die Cooks Originalrezepte aus dem H.A.P.P.Y-Buch „Haare am Popo Yeah“ interpretieren, wie etwa Falsche Schweinsohrensuppe, Gebratene Brühwürfel, Gefillte Gummihandschuhe, Fleischkrapfen oder Bratapfel-Blunze. Es gibt würdevolle HouseMusic-Begleitung von Madame Snivlem und einen leicht entrückten Alleinunterhalter mit zartem Liedgut, nämlich Schmesiér der evtl. sogar eine Georg Kreisler-Bearbeitung zum Besten geben wird. Moderiert wird vom Mara Cash aus dem Gender-Crash-Universum.

Cooks of Grind sind ein Männerkochverein. Ein Kollektiv der bösen Buben. Zwölf an der Zahl (bitte keine christologischen Deutungsversuche!). Wer sie kennt, weiß: Wirklich, wirklich bös sind sie nicht, wenn, dann nur ein bisschen und beim Rest tun sie nur so. Aber sie haben schmutzige Gedanken, lausbübischen Witz, ein großes Herz für die Kunst, ein ebensolches für die Lust an der Provokation, keine Furcht davor, das zusammenwachsen zu lassen, was eigentlich nicht zusammengehört; viel Freude am echt harten Stromgitarren-Liedgut, kaum stillbare Experimentierfreude (gepaart mit ausgeprägter Tabubruchsehnsucht), ein gehöriges Subkultur-Gourmetbedürfnis und einen schier überbordenden Kreativitätsfluss, der in Bahnen gelenkt werden muss. Sie waren mit ihrem Kochtrip früh dran (2001), viel früher als die kommerzbesudelte Kochlöffel-Generalmobilmachung unserer Tage und sie sind eine passende Antwort auf Flaschen wie die heimischen „Frisch gekocht“-Selbstdarsteller Andy Wojta und Alexander Fankhauser. Televisonäre Konsumenten von TV-Shows unterliegen nicht selten dem Irrtum, wonach schon der passive Akt des Zuschauens dem Körper gut tun, munden würde. „Wos hat’s denn heut’ geben im Fernsehen?“ „Ossobuco vom Lamm mit Bärlauchkartoffeln. Und Panna cotta und Mozarella Carozza.“ „Mei, guat.“ Und schon ist es Zeit für eine Tiefkühlpizza.

http://www.cooksofgrind.org

SCHMESIÉR is an electronic pop-performance, a onemanshow with dark songs from the past up to today. The sound is electronic popmusic combined with classical and experimental elements. European classical music from the 16th century up to todays jazz and popmusic is being adapted and new arranged, ancient classical instruments meet abstract electronics. His voice, deep and low, sounds like "Leonard Cohen after voice break". All songs are arranged, played, sung and produced by schmesier.
"Manchmal meint es die Welt gut mit einem und drückt einem unverhofft ein Album in die Hand wie dieses: "Schmesiér", das namenlose Debüt des gleichnamigen Musikers. Verantwortlich dafür ist Florian Schmeiser, der bislang vor allem in China als Musiker auftrat. Schmeiser alias Schmesiér deutet auf dem nur im Eigenverlag über das Netz (schmesier.com) erhältlichen Album nicht nur den Wolfgang-Ambros-Klassiker "Wintersun" zu einem auf Englisch gesungenen Rührstück zwischen Kammermusik, Elektronik und angetäuschtem Jazz, sondern kriecht auch bei den restlichen Stücken wie "Black Hole Sun" von Soundgarden oder "Every Breath You Take" von Police förmlich ins Mikro hinein. Ähnlich wie bei dem sich ebenfalls jenseits von Indie- und Mainstreamkriterien organisierenden Album "Bourgeois with a Guitar" von Kristof Schreuf findet sich auch hier nur ein einziges "Original"-Stück, doch dafür enthalten die "Cover"-Versionen mehr an störrischer Intimität zwischen Retroromantik, Avantgarde-Kürzeln und Pop-Dekonstruktion als deine nächste und übernächste Amazon-Kaufempfehlung zusammen. Bingo!"
Thomas Edlinger

http://www.schmesier.com/

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EXTOFITA/ graz

konzert - samstag 3.12. 22:00

The "White Out The Wipe Out" Show

Wir tun so, als kämen wir aus dem Nichts.
Erscheinen in der Fläche. Auf der passieren mehr oder weniger passende Ereignisse. Wir spielen bei günstigem und ungünstigem Wetter, nutzen günstige und ungünstige Gelegenheiten, wie es sich oder nicht anbietet.
Irgendwann genug davon. Verschwinden von der Wirklichkeit in die Wahrscheinlichkeit.

renatn Oblak - acc
Nicole Pruckermayr - b, comp
2143 Dead Strobl - git, mel
IOhannes m zmölnig - voc, trump

http://extofita.mur.at

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CLUB BURLESQUE BRUTAL/ wien

performance - freitag 2.12. 22:00

CLUB BURLESQUE BRUTAL

„Mehr ist mehr
und weniger ist einfach nur weniger...“

Der CLUB BURLESQUE BRUTAL von und mit queeren Performerinnen präsentiert seit zwei Jahren bizarre, glamouröse, intelligente und wundervoll-komische Burlesque Shows im brut im Konzerthaus, Wien. Dabei erobert sich der CLUB BURLESQUE BRUTAL immer wieder die eigenen Körper, die Bühne und das Publikum.
Im CBB zeigen sehr diverse Künstlerinnen musikalische, tänzerische, trashige, minimalistische, klassische und in jedem Fall Burlesque Acts voller Lust und Sex:
Da performt eine Miss Kottlett als gestiefelter Kater und schießt aus ihrem drei Meter langen Pelzschwanz weiße Federboas ab. Die verruchte Miss Bourbon hat eine derartig unwiderstehliche Stimme, dass die Gäste im Publikum reihenweise in den Schoß ihrer NachbarIn sinken. Dr. Sourial erliegt der wunderbar-unnahbaren Cunt mit Holzbein und ihren drei Brüsten tödlich. Madame Cameltoe performt in glitzerndem Fishnet-Catsuit als ihr eigener „father of my mother“. Man sieht Rosebutt, wie sie dem Publikum auf charmanteste Art eine buchstäbliche Einführung in die Analitäten gibt oder Madame Don Chanel und Frau Professor la Rose als narzisstisches Doppelschneewittchen, bei dem nicht nur der Apfel von der Prothese gebissen, sondern sich im Sarg vor allem von Hinten begegnet wird…
Durch die ständig wechselnden Shows zu Themen wie etwa La Tristesse, medikamentös, Zum Diktat bitte! oder Fairy tales führt Frau Professor la Rose mit ihrer unverkennbaren Moderation auf fast verlegene bis äußerst explizite und ziemlich spitze Art und Weise.

CLUB BURLESQUE BRUTAL richtet sich vor allem an ein queeres Publikum, das Interesse an lustvoll-seriöser Nacktheit hat, um in dieser, die unzähligen eingeschriebenen Narrationen und Erlebnisse wahrzunehmen. Get dressed to undress – More is more and less is just less!

Von und mit Miss Bourbon, Cunt, Miss Kottlett, Madame Don Chanel, Dr. Sourial, Frau Professor la Rose, Madame Cameltoe, Rosebutt u. a., tätig auch bei/als SV DAMENKRAFT, Bonanza Jellybean, Stefanie Sourial

Konzept und Host Frau Professor la Rose
Eine Koproduktion von KUNSTVEREIN LADY CHUTNEY und brutWien.

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