Sol Haring

ist Wissenschaftlerin, Erwachsenenbildnerin, Filmemacherin und Musikerin in Graz. Nach einschlägigen Post Doc Erfahrungen in London und NYC ist sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Uni Graz tätig und unterrichtet als Lektorin an weiteren österreichischen Unis. Ihr interdisziplinärer Forschungsansatz vernetzt Alterns- und Geschlechterforschung mit Film und Neuen Medien.
Mit Peter/Anita Mörth gründet Sol 2003 die Drag King Band supernachmittag.
Weitere Projekte: fany3 (live impro band), haring & the trouts (gendersensible coutry rock band)
http://solways.mur.at

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MATERIALIEN

Wir stellen uns queer
"Die Queer Theory muss ihren inneren dark continent entdecken, die Kapitalismuskritik."
von Katharina Pühl und Nancy Wagenknecht - Jungle World 15/2001 – Auszüge

Die Diskussion um das Verhältnis von queeren Politiken und Ökonomie wird oft in eine unheilvolle Gegenüberstellung gebracht: queere Politiken seien “nur” eine Intervention in kulturelle Codes und Identitäts-bezogene Politikmuster der Kritik von Heterosexualität (…). Die postmoderne, angeblich vor allem sprachbezogene Kritik des Subjekts verbleibe auf einer Diskursebene, die den ihnen zugrundeliegenden politisch-ökonomischen Verhältnissen äußerlich bleibt oder sogar zu deren Entpolitisierung, (…), beitrage. (…)
Von manchen wird queerer Aktivismus als lediglich individuell-private Identitätspolitik als Antwort auf die Zweigeschlechternorm gelesen, die die strukturellen Widersprüche kapitalistischer Vergesellschaftung verkennt und ein subversives Außen suggeriert, das es nicht geben kann.
zum Artikel: Jungle World 15/2001

PHASE 2 BERLIN:
"Unbehagen von Gewicht – Einleitung zum Schwerpunkt" - Phase 2.32/2009 Auszüge

»Queer« im vollen Wortsinn ist dabei mehr als nur ein Sammelbegriff für »feministisch, schwul und lesbisch«, wie er oft gebraucht wird. Der Begriff bezeichnet vielmehr eine radikale Infragestellung der Geschlechterordnung und der damit verknüpften Ordnung sexuellen Begehrens überhaupt, der nicht nur mit der Linken, sondern auch mit großen Teilen älterer feministischer und schwul/lesbischer Bewegungen in Konflikt gerät. Die bedeutendsten VertreterInnen der Queer Theory sind sicherlich Judith Butler und (nach beträchtlicher Aneignungsarbeit) Michel Foucault. In ihren Arbeiten laufen Theorielinien zusammen, deren gemeinsamer Kern die Vorstellung von produktiver Macht ist, die auf den/die Einzelne/n nicht von Außen zugreift, sondern ihn/sie durch Anrufung, Benennung und Kategorisierung überhaupt erst als Subjekt hervorbringt. Neben »großen alten Männern« der Philosophiegeschichte von Nietzsche und Freud bis hin zu Lacan und Althusser zählen auch Simone de Beauvoir, Julia Kristeva und Luce Irigaray zu den Müttern der Queer Theory. Die Konsequenzen dieses theoretischen Fundamentes – eine Problematisierung der Vorstellung von objektiver Natur, politische Kämpfe verstanden als Kämpfe gegen feste (Geschlechts-)identitäten mit parodistischen und performativen Mitteln, eine starke Betonung der Wichtigkeit von Sprache, Begrifflichkeiten und ideellen Kategorien überhaupt – stoßen auf Unbehagen bei einer Linken, die sich in der Tradition der Aufklärung sieht und durch viele Züge queerer Theorie das emanzipatorische Potenzial einer materialistischen Kritik an den schlechten Verhältnissen bedroht sieht. Neben dem Idealismusvorwurf knüpft sich folglich an die aus der Queer Theory erwachsende Praxis dann auch oft der Einwand, die Kritik »ums Ganze« einer Befreiung vom Kapitalismus gerate aus dem Blick und man konzentriere sich allein auf die (notwendige, aber zu kurz greifende) Forderung nach Gleichberechtigung innerhalb der bürgerlichen Gesellschaft.
zum Artikel: PHASE 2.32/2009

"Körpertheater
Mit der Rhetorik von Performanz und Mas­kerade schwören die Gender-Theoretiker das postmoderne Subjekt auf seine Ohnmacht ein."
Disko von Magnus Klaue - Jungle World 2008/21 - Auszüge

Der Erfolg von Judith Butlers Gender-Theorie, die seit Jahren als eine Art Sprachschaum durch sämt­liche Postcolonial-, Queer- und Popdiskurse schwimmt, beruht nicht zuletzt darauf, dass Butler die geschlechterpolitischen Fragen, die eine seriöse Geschlechterforschung in den siebziger Jahren noch konkret sozialgeschichtlich zu stellen vermochte, in Form eines großen Karnevals abfeiert. Die richtige Einsicht, dass die sozialen und kulturellen Leitdifferenzen allesamt nicht naturgegeben, sondern konstruiert sind, mutiert bei Butler zum Alibi für die Umwandlung des Stigmas zum Warenzeichen: »Anders« zu sein, verweist nun nicht mehr auf einen gesellschaftlich produzierten Makel, der das Subjekt von der Ordnung, aus der es ausgestoßen wurde, entfremdet, sondern erscheint als positive Selbstauszeichnung angesichts eines Zustands, in dem jeder aufgerufen ist, noch seine Wunden, Schwächen und Fehlleistungen als Differenzierungsmerkmale zu Markte zu tragen.
Das verständliche Bedürfnis von Außenseitern, sich endlich in die Mehrheitsgesellschaft integrieren zu dürfen, erscheint dem postmodernen Gender-Blick, der stets das »Queere«, »Abweichende« und »Marginale« sucht, als Zeichen von Konformismus. Wie sich die multikulturalistischen Postcolonial Studies das »Fremde« nur als das ausgeschlossene Eigene, das Unbewusste der eigenen Kultur vorstellen können – also im Grunde immer nur als Abgeleitetes, Sekundäres –, wird der Gender-Theorie das Geschlecht zur bloßen Maskerade, die im ständigen Gleiten der Differenzen die prinzipielle Austauschbarkeit aller mit allen sanktioniert.
Das Zauberwort für diese Umdeutung des puren Daseins und Mitmachens in eine produktive Leistung lautet »Performativität«: Wer im akademischen Diskurs oder im Alltag einen »performativen« Blick beansprucht, erklärt damit seine Bereitschaft, fortan nicht mehr darauf zu schauen, welchen Wahrheitsgehalt eine Rede, ein Kunstwerk oder ein bestimmtes Sozialverhalten haben könnte, sondern nur noch darauf, was diese jenseits ihres Gehalts »machen«, »hervorbringen«, »produzieren«.
(…) Wie gering die Halbwertzeit der ästhetischen Strategien wie Diskursparodie, Travestie usw. ist, die Butler im »Unbehagen der Geschlechter« als politische Strategien glaubte verteidigen zu können, zeigt sich daran, dass der Ausdruck »schwul«, gleich hinter »Jude«, auf deutschen Schulhöfen längst wieder zu einem der beliebtesten Schimpfwörter geworden ist. Während Butler meint, aus der Taktik diskriminierter Gruppen, die abwertenden Fremdzuschreibungen positiv »umzudeuten« (Homosexuelle nennen sich schwul, Frauen verkleiden sich als Hexen), ein subversives Politikkonzept machen zu können, beweist der Alltag, dass die Praxis der »Resignifikation« in der umgekehrten Richtung, als Restitution des überkommenen Stigmas, womöglich noch besser funktioniert. Hassbilder, die sich einmal etabliert haben, können immer wieder abgerufen werden, umso schneller, wenn die Arbeit an ihrer »Umcodierung« sie enttabuisiert und allgemein zugänglich gemacht hat.“
zum Artikel: Jungle World 21/2008

aus dem "Antideutschen Katechismus" (ca ira - Freiburg 2003):

DIE MODEDENKERIN:

Statt ständig Allgemeinheiten zu konstruieren und von Staat, Nation und so zu reden, muß man das Ganze als Text dekonstruieren.
Der ganze Hegelsch-Marxsche Ballast muß über Bord (....) Ihr Papst Adorno war da ja viel weiter. Anders als Sie glauben, wollte er mit seinem Nichtidentischen die totalitäre Identitätslogik durchbrechen und so die Vielfalt ermöglichen. Anstatt im binären Denken zu verharren, sollte man sich um eine differenzierte und multipolare Sichtweise bemühen.

DER KOMMUNIST:

Und wenn einer sagt, in seinem Diskurs ergebe zwei plus zwei fünf, so könnten Sie dagegen auch nichts einwenden. Ihre Ablehnung des allgemeinen und gültigen Begriffs ist das Eingeständnis des intellektuellen Bankrotts, denn was ist Denken je anderes als das Ordnen der Mannigfaltigkeit der Sinneseindrücke durch ihre Fassung unter Begriffe? Ohne Begriffe bleibt im Kopf nur chaotischer Brei zurück.
Denken hat nur einen Sinn, wenn die Aussicht besteht, die begrifflich angeeignete Welt auch praktisch dem eigenen Willen gemäß zu gestalten. Je unbrauchbarer die Welt, je unfähiger die isolierten Produzenten, sich diese mit Lust anzueignen, desto verkrüppelter auch der Begriff der schlechten Sache.
(...) Ihr Ideal ist das Irrenhaus, wo jeder seine höchst eigene Erzählung spinnen darf, ohne Angst haben zu müssen, von jemanden zurechtgewiesen zu werden. Ihr Bedürfnis ist infantil, sie sehnen sich nach einer Atmosphäre, wo jeder in seiner Unzurechnungsfähigkeit akzeptiert wird und man noch den größten Blödsinn als Ausdruck der Individualität akzeptieren will.
Sie wissen sich aus der Welt, die sie sich nicht aneignen können, nur zu retten, indem sie als Ersatz eine fiktive Diskurswelt in freier Assoziation im eigenen Kopf erschaffen. Da liegt es in der Natur der Sache, daß Sie alle Ansprüche intellektueller Redlichkeit als unverschämte Zumutung von Außen wahrnehmen müssen. Alle, die einen Anspruch auf Wahrheit erheben und Begriffe anstreben, die allgemeine Gültigkeit beanspruchen können, müssen Ihnen als Bedrohung ihrer persönlichen Autonomie erscheinen. Daher ihr Hass auf Hegel und Marx, daher auch ihr zwanghafter Versuch, Adorno vom marxschen Materialismus zu lösen und in die Postmoderne einzugemeinden. (..) Zwar haben Sie den Anspruch, mit den Dingen praktisch etwas Sinnvolles anzufangen, längst aufgegeben, weshalb Sie sich mit der allerabstraktsten und deshalb bloß eingebildeten Freiheit zufrieden geben, statt gerade in der Beschränkung durch das Objekt die Möglichkeit der Freiheit zu erkennen und anzuerkennen. In Ihrem Inneren aber bohrt und nagt die Unzufriedenheit, weil Ihr Körper, allen Ihren gegenteiligen Beteuerungen zum Trotz, kein Diskursprodukt ist, sondern aus Fleisch und Blut besteht und deshalb leidet, wenn seine Bedürfnisse nicht befriedigt werden. (...) Anstatt, nachdem Sie ihre eigene Unzurechnungsfähigkeit eingestanden haben, einfach den Schnabel zu halten, plappern Sie munter weiter und betreiben ihren antiaufklärerischen Irrationalismus, den Sie zärtelnd Postmoderne nennen. Es ist ihnen darum zu tun, dem Denken jeden Anspruch auf Folgerichtigkeit, dem Bewußtsein jeden Bezug zur Realität und der Urteilskraft jede moralische Verbindlichkeit zu nehmen. Damit leisten Sie mit ihren bescheidenen Mitteln einen kleinen Beitrag zur Vorbereitung eines neuen Faschismus. Dieser erfordert von seinem Personal völlige Prinzipien- und Skrupellosigkeit, und genau das ist es, was Sie mit Ihrer unter dem Banner der Vielfalt betriebenen Einebnung aller Unterschiede betreiben.
Wenn jeder objektive Begriff zertrümmert ist, kann die Wahrheit am Ende autoritär und willkürlich vom Souverän gesetzt werden, der wie Hitler ausruft: wer Jude ist, bestimme ich. So helfen Sie mit, liebe Bankrotteurin des Intellekts, ohne es selbst zu wissen, den Kapitalismus auch in der nächsten Krise über seinen Bankrott hinweg am Leben zu erhalten.

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thematisches

QUEERING QUEER - mit kritischer theorie gegen queer theory - oder:"QUEER IS NOT DEAD"

Im Film “Otto – or Up with Dead People” des schwulen Kultregisseurs Bruce La Bruce wird DER neue schwule Fetisch postuliert: geile Zombies - also schwuler Sex mit agilen Untoten.
Bereits 1978 liess George A. Romero in seinem Zombieklassiker „Dawn of the Dead“ die Untoten dorthin zurückkehren, wo sie sich während ihres Lebens am liebsten aufhielten: in die Shopping Mall. Bruce La Bruce lässt seine schwulen Zombieprotagonisten in schwulen Fetischclubs agieren und referenziert hiermit zur entfremdeten Marktförmigkeit kapitalistischen Daseins, in seinem (und unserem) Falle die Markförmigkeit (selbst)verwalteter Sexualität, wie sie sich in der Homosubkultur darstellt.
Diesem Zwang, seinen Körper zu Markte zu tragen, schien das Aufkommen von Queer als Heilsversprechen entgegenzutreten: schliesslich sollte es bei Queer „ums Ganze“ gehen.
jedeR von uns kennt die Urszene der Queer Theory:
es gälte, nicht nur das soziale Geschlecht, sondern auch das biologische als Konstruiertes zu begreifen und mit diesem Wissen die Trias sex (biol. Geschlecht), gender (soziales Geschlecht) und desire (Begehren) neu zu verhandeln.
Das „Heilsversprechen“ lag also darin, Anderes denkbar zu machen, als wie sich uns die Geschichte, die sich in einer heteronormativen (und seiner Abspaltung: homonormativen), patriarchalen, rassistischen und kapitalistischen Gesellschaft sedimentiert habe, entgegentrat.
Das Queer das Ziel hatte, neben der oben beschriebenen Trias weitere politische Felder (also u.a Rassimus, Kapitalismus) in den Blick zu nehmen, liegt in der Geschichte von Queer als soziale Bewegung begründet:
Diese fand ihren Ausgang in der AIDSkrise der 80er/90er-Jahre in den USA: hier habe – so das queere Narrativ - innerhalb der vermeintlich homogenen "Identitätsgruppe" der "Gays" eine Segregation stattgefunden: weisse, männliche und wohlhabende Homosexuelle hätten sich medizinische Versorgung leisten können, während Ärmere, People of Coulour, Transsexuals und Prostituierte von diesen Leistungen ausgeschlossen gewesen seien - die Bruchlinie ging also mitten durch das vermeintliche Kollektiv und Queer wurde zum Synonym des Aufbegehrens gegen diese Ein- und Ausschlussmechanismen, so die heutige Geschichtsschreibung von Queer.

Der „Blick aufs Ganze“ bzw. der „Kampf ums Ganze“ muss jedoch immer wieder an „queer“ herangetragen werden. So wird etwa ein Vernachlässigen der Betrachtung ökonomischer Verhältnisse an Queer oft und gerne kritisiert:
Schon 2001 titelte Katharina Pühl in der „Jungle World“: „ die Queer Theory muss ihren inneren dark continent entdecken, die Kapitalismuskritik“.
Damit zusammenhängend wird auch aus feministischer Sicht „Unbehagen von Gewicht“ (Zitat: PHASE2 2.32/2009) an Queer laut:
Durch das diskurslastige identitätsausflösende Moment an Queer mit der Infragestellung der „Kategorie Frau“ fallen patriarchale Momente und ökonomische Betrachtungen ins Hinterftreffen: Queer sei ein Verrat am Feminismus, weil politisch nicht handlungsfähig.

Diesen „realpolitischen“ Kritiken an Queer/Theory, die quasi dem heilsversprechenden „ein anderes Denken ist möglich“ die realen Verhältnisse entgegenhalten, wollen wir innerhalb unserer Veranstaltung QUEERING QUEER - mit kritischer theorie gegen queer theory einige erkenntnistheoretische Kritiken vorrauschicken.
Diese setzt beim dekonstruktivistischen queeren Denken selbst an, welches die Kritik als postmodernes Treiben in der Folge des (Post)Strukturalismus begreift:
Das queere/ postmoderne Denken sei ein Verharren im infantilen Zustand: ich lege mich nicht fest denn ich habe eine fluide, flexible Identität –( by the way: was den Anforderungen neoliberaler Ökonomie entspricht), ich nehme keine Haltung ein und treffe keine Entscheidungen mit Konsequenz.
Die Rede ist hierbei (sich Festlegen, Haltung einnehmen, Entscheidungen treffen) von den Anforderungen der Moderne im Sinne der klassischen aufklärerischen Metaphysik an das Individuum, einen „Subjektstatus“ einzunehmen, Selbst-Bewusstsein zu entwickeln, um Freiheit und Autonomie zu erlangen.
Die „fluide Identität“ des queeren Denkens hingegen – das sich durch Maskerade und Performanz immer wieder neu erfinde – setze – so die Kritik – Abweichung als Selbstzweck: es sei „Markenzeichen“ des postmodernen Denkens, dass das Besondere als schlechte, zu „dürre Abstraktion“ (Alex Gruber) verabsolutiert würde, das Allgemeine hingegen – also der Begriff einer Sache, die Abstraktion des Konkreten – aufgelöst würde, wodurch dialektische Vermittlung verunmöglicht werde, die die Basis einer vernünftig eingerichteten - und somit die am ehesten Glück verheißenden - Welt sei.
"Der Kritik geht es jedoch nicht um eine Restituierung positiver (Natur-)Metaphysik: Eher ginge es um so etwas wie "negative Metaphysik" (Karl Heinz Haag) - um das Festhalten des Wahrheitsgehalts der Metaphysik, dass Wahrheit nicht in der gegebenen Welt aufgeht." (Alex Gruber)

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