Dienstag, 25. Oktober 2011
H.A.P.P.Y- Hommage - in Memoriam Herrn Tomtschek
djaneteutonia
23:15h
Cooks of Grind, Schmesiér, Madame Snivlem, Mara Cash (Graz/Wien) -Performance - samstag 3.12. 23:00 H.A.P.P.Y- Hommage - in Memoriam Herrn Tomtschek queer – maybe - isn’t dead, wir müssen uns dennoch tragischerweise von Thomas Seidl aka Herr Tomtschek , dem wunderbaren Mastermind von H.A.P.P.Y, verabschieden. Wir widmen dieses queerograd: queer is not dead seiner Erinnerung. Die queerograd-Veranstaltung „H.A.P.P.Y: D.R.E.C.K“ am Sa. 3.12. muss somit abgesagt werden. Wir zelebrieren mit den COOKS OF GRIND eine tragische Kochschau in Memoriam Herrn Tomtschek. Dazu werden die Cooks Originalrezepte aus dem H.A.P.P.Y-Buch „Haare am Popo Yeah“ interpretieren, wie etwa Falsche Schweinsohrensuppe, Gebratene Brühwürfel, Gefillte Gummihandschuhe, Fleischkrapfen oder Bratapfel-Blunze. Es gibt würdevolle HouseMusic-Begleitung von Madame Snivlem und einen leicht entrückten Alleinunterhalter mit zartem Liedgut, nämlich Schmesiér der evtl. sogar eine Georg Kreisler-Bearbeitung zum Besten geben wird. Moderiert wird vom Mara Cash aus dem Gender-Crash-Universum. Cooks of Grind sind ein Männerkochverein. Ein Kollektiv der bösen Buben. Zwölf an der Zahl (bitte keine christologischen Deutungsversuche!). Wer sie kennt, weiß: Wirklich, wirklich bös sind sie nicht, wenn, dann nur ein bisschen und beim Rest tun sie nur so. Aber sie haben schmutzige Gedanken, lausbübischen Witz, ein großes Herz für die Kunst, ein ebensolches für die Lust an der Provokation, keine Furcht davor, das zusammenwachsen zu lassen, was eigentlich nicht zusammengehört; viel Freude am echt harten Stromgitarren-Liedgut, kaum stillbare Experimentierfreude (gepaart mit ausgeprägter Tabubruchsehnsucht), ein gehöriges Subkultur-Gourmetbedürfnis und einen schier überbordenden Kreativitätsfluss, der in Bahnen gelenkt werden muss. Sie waren mit ihrem Kochtrip früh dran (2001), viel früher als die kommerzbesudelte Kochlöffel-Generalmobilmachung unserer Tage und sie sind eine passende Antwort auf Flaschen wie die heimischen „Frisch gekocht“-Selbstdarsteller Andy Wojta und Alexander Fankhauser. Televisonäre Konsumenten von TV-Shows unterliegen nicht selten dem Irrtum, wonach schon der passive Akt des Zuschauens dem Körper gut tun, munden würde. „Wos hat’s denn heut’ geben im Fernsehen?“ „Ossobuco vom Lamm mit Bärlauchkartoffeln. Und Panna cotta und Mozarella Carozza.“ „Mei, guat.“ Und schon ist es Zeit für eine Tiefkühlpizza. http://www.cooksofgrind.org SCHMESIÉR is an electronic pop-performance, a onemanshow with dark songs from the past up to today. The sound is electronic popmusic combined with classical and experimental elements. European classical music from the 16th century up to todays jazz and popmusic is being adapted and new arranged, ancient classical instruments meet abstract electronics. His voice, deep and low, sounds like "Leonard Cohen after voice break". All songs are arranged, played, sung and produced by schmesier. http://www.schmesier.com/
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